Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut. Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.
In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.
Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.

Der berühmte "Malerblick" ist die Aussicht von der Brühlschen Terrasse über die Münzgasse hin zur Frauenkirche.
Die Münzgasse, unter Kurürst Moritz in der Fischergemeinde entstanden, hieß ursprünglich große Fischergasse (1556 neue Fischergasse, 1572 große Fischergasse) zur Unterscheidung von der benachbarten kleinen, später Brühlschen Gasse.
Nachdem auf Kosten der Hausbesitzer die auf die Brühlsche Terrasse führende Freitreppe erbaut und die Große Fischergasse dadurch belebter geworden war, baten die Anwohner wegen des üblen Rufes, in dem damals ihre Gasse, ebenso die Kleine Fischergasse stand, um Abänderung des Namens.
Daraufhin wurde 1849 die Benennung Münzgasse eingeführt, weil in ihrer Nähe, hinter der Frauenkirche, seit 1737 die Münzstätte lag, die wiederum 1887 abgebrochen wurden ist. Heute ist die Straße ein Touristenmagnet.

Es wird vermutet, dass der früheste Frauenkirche-Bau eine Missionskirche aus Holz war und kurz nach dem Jahr 1000 errichtet wurde.
Von diesem Bau liegen jedoch keine Zeugnisse vor. Im 12. Jahrhundert wurde an der Stelle der heutigen Frauenkirche eine kleine romanische Kirche erbaut, die der Mutter Gottes geweiht war und folglich auf Mittelhochdeutsch Kirche zu unser "liuben Vrouwen" hieß.
Von dieser Kirche wurden bei Grabungen Wandreste gefunden.
Im 14. Jahrhundert wurde die romanische Kirche mit einem neuen Sakralbau im Stil der Gotik umbaut.
Er erhielt 1477 eine Choranlage im Stil der Spätgotik und 1497 ihren bis zum Abbruch 1727 letzten Dachreiter.

Von der Brühlschen Terrasse sieht man rechts die Ausstellungshalle der Kunstakademie, welche 1887-94 von Constantin Lipsius als "Kunstakademie und Ausstellungshalle des Sächsischen Kunstvereins" erbaut wurde.
Auf der Glaskuppel der Hochschule, welche wegen ihrer Form auch "Zitronenpresse" genannt wird steht die vergoldete 5 Meter hohe Figur der Göttin Fama, welche die Gottheit sowohl des Ruhmes als auch des Gerüchts ist.
Vor allem die Glaskuppel war während ihrer Bebauung als "Konkurrenz" zur Frauenkirche umstritten.

Das beliebteste Motiv: der "Canalettoblick".
v.l.n.r. Secundogenitur, Frauenkirche, Ständehaus, dahinter die Kuppel vom Rathausturm,die katholische Hofkirche, dahinter der Hausmannsturm mit dem Schloß, im Vordergrund die Augustusbrücke mit dem italienischen Dörfchen. Das Ufer habe ich dargestellt wie es früher einmal aussah.
Jetzt ist die Ufermauer durchgehend und ein "Theaterkahn" liegt vor Anker.
Da ich diesen Anblick so nicht mochte, nutzte ich die Vorteile des Malers gegenüber dem Fotografen und improvisierte die Ansicht auf meine Version.

Der linke Teil der Brühlschen Terrasse.
Er beginnt links mit dem Lipsiusbau, darüber die Lichtkuppel der Ausstellungshalle der Kunstakademie mit der Göttin Fama, daneben die Dresdner Frauenkirche und rechts die Kunstakademie.
Im Vordergrund der historische Schaufelraddampfer "Dresden"

Das ganze Panorama der historischen Dresdner Altstadt.
Er beginnt links mit dem Lipsiusbau, darüber die Lichtkuppel der Ausstellungshalle der Kunstakademie mit der Göttin Fama, daneben die Dresdner Frauenkirche und rechts die Kunstakademie.
Weiter rechts das Secundogenitur, das Ständehaus, dahinter der Hausmannsturm und die katholische Hofkirche.
Im Vordergrund das Terrassenufer mit den Schiffsanlegestellen.

Im Luftkrieg des Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.
In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.
Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.
Als Vorlage für diese Zeichnung diente eine sehr bekannte Fotografie des Dresdners Walter Möbius aus dem Jahr 1957 - und "Ja", es gab diese weidende Schafherde wirklich.

Diese Collage ist aus 2 meiner Bilder entstanden.
Ich wollte den Dresdner Touristen damit eigentlich nur die Entstehung der Frauenkirche aus der Ruine zeigen. Momentan ist es das gefragteste und meistverkaufteste Motiv.
Da es eine Collage ist gibt es auch kein Originalbild von diesem Motiv sondern nur die Druckvariante.